50+ und Schluss? Wieso ein differenzierter Blick auf diese wichtige Zielgruppe überfällig ist
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Keine Altersgruppe ist so wenig erforscht und zugleich mit so vielen Vorurteilen und Klischees behaftet wie die über 50-Jährigen. Dabei stellen sie fast die Hälfte der deutschsprachigen Bevölkerung. Unterscheidet man bei der Gen Z dutzende Subkulturen, so spielt das bei 50 plus, die darüber hinaus noch extrem finanzstark ist, keine Rolle mehr. Als ob sich die Menschen im Alter derart angleichen würden, dass man alle Jahrgänge großzügig – und geschlechtsneutral – zusammenfassen könne. 50-Jährige sind damit in der gleichen Zielgruppe wie ihre eigenen Eltern. All das ist Grund genug für Ines Imdahl, Co-Gründerin und -Geschäftsführerin der Forschungsagentur rheingold salon, das Thema einmal tiefgehend zu untersuchen. Denn das Potenzial für Unternehmen, Marken und Werbetreibende ist enorm: Bis zu 30 Jahre Wachstumspotenzial ist bis dato ungenutzt. Herzstück ihre Initiative ist eine groß angelegte Studie. Die Gattungsinitiative Screenforce ist einer der Partner.



